Samstag, 9. August 2014

Vollmond und der letzte Stammtisch

Schlafen wird völlig überbewertet. Ich hasse es! 
Dieser ko(s)mische Himmelskörper versaut mir regelmäßig meine Nächte. Meistens so ein bis zwei Tage vorm eigentlichen Vollmond ist Schlafen für mich schier unmöglich. Ich gehe spät ins Bett, bin todmüde und trotzdem finde ich keine Ruhe. Und wenn dann nach Stunden die Augen doch kurz mal zufallen, dann sind sie auf jeden Fall rechtzeitig, also noch vor 6 Uhr, wieder weit geöffnet. Dementsprechend hänge ich hier auch heute rum wie ein nasses Handtuch überm Gartenzaun. Aber gut, gleich noch auf dem Sofa ein Nickerchen und dann geht´s auf zum letzten Stammtisch.


Das letzte Mal mit den anderen Auswanderern und weiteren Auswanderungs-willigen treffen, gemütlich was essen und ne Runde quatschen. Über das Erlebte und vor allem natürlich über das, was jetzt als nächstes kommt. Der Schritt über den großen Teich in ein neues Leben. Je näher dieser Tag kommt, desto aufgeregter werde ich. Eigentlich kenne ich sowas gar nicht von mir, aber Spannung und vor allem Vorfreude gewinnen so langsam Oberhand. Macht ja nix. Allerdings fließt bis dahin noch ne Menge Wasser die Isar hinab und bis dahin geht es darum die Bankroll weiter auszubauen, wozu auch mein Trip nach Barcelona dienen soll. Sicher ein frommer Wunsch, aber schau´n mer mal ...



Das war´s dann für heute. Ich wünsche Euch noch ein sonniges Wochenende und spätestens bis zu meinem ersten Bericht aus Barcelona



Ramon



P.s.: Passend zum Thema des Tages die Frau mit dem Stirnband und den Haaren unter den Amen. Ja, Ihr Jungspunde, dass trug man damals so. ;-)





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